TU Berlin – Optimierung der Kälteversorgung
Erarbeitung von hydraulischen, regeltechnischen und organisatorischen Maßnahmen zur Emissionsminderung der Kälteversorgung um 60 Tonnen CO2.
Forschung und Lehre zum Thema organische und anorganische Chemie sind im Chemiegebäude der TU Berlin beheimatet. Neben der Versorgung von Vorlesungsräumen und Projektlaboren müssen die unterschiedlichen Anforderungen von speziellen Messsystemen im Betriebskonzept berücksichtigt werden.
Zwei Kälteanlagen erzeugen redundant oder im Parallelbetrieb die notwendige Kälte für Versuche, Hörsäle und Serverräume. Um alle spezifischen Anforderungen zu erfüllen, ist das Gebäude der TU Berlin mit mehreren Kältesträngen durchzogen. Zusätzlich werden mit einem Nahkältenetz benachbarte Gebäude hydraulisch getrennt mit Prozesskälte versorgt.
Die Versorgungssicherheit für kritische Prozesse hat für die Optimierung der Kälteversorgung hohe Priorität. Daher wurden umfassende Interviews mit wesentlichen Akteuren geführt, um organisatorische Aspekte im Betriebsführungskonzept berücksichtigen zu können. Detaillierte Messungen wurden auf Erzeuger- und Verteilebene durchgeführt. Neben Temperatur- und Durchflussdaten wurde die elektrische Leistungsaufnahme der Kälteerezeuger erfasst.
Delta Heat Leistungen:
Erarbeitung eines Messkonzeptes, Erarbeitung einer Detailübersicht zur Kälteverteilung im Gebäude, Befragung relevanter Akteure, Durchführungen der Messungen, Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen